Über uns
Was bisher geschah:
- 2001 - roots of compassion entsteht. Erste Infostände auf Konzerten und Demos.
- 2002 - Start der Website www.rootsofcompassion.org.
- 2003 - Gründung des Einzelunternehmens und Start des Online-Shops.
- 2007 - Umzug in das Büro in der Heisstraße 51.
- 2008 - Gründung des compassion media Verlages.
- 2009 - Wandel der Rechtsform zur roots of compassion eG.
- 2012 - Umzug in neue Lager- und Büroräume.
- 2014 - Neuerlicher Umzug in neues Lager in der Rudolf-Diesel-Straße 37.
Angefangen als Vision zweier Menschen, die mit leckerem veganen Schokokuchen und Infomaterial im Gepäck zu Konzerten, Demos und anderen Veranstaltungen reisten, um die Idee des Veganismus und den Tierrechts-/Tierbefreiungsgedanken zu verbreiten, entwickelte sich roots of compassion seit der Gründung im Jahr 2001 zu einer festen Größe in der deutschen Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung.
Im Jahr 2002 wurde die Website www.rootsofcompassion.org ins Leben gerufen. Seit 2003 wird sie als Online-Shop betrieben, in dem fair und ökologisch produzierte Kleidung und vegane Produkte wie Schuhe, kritische Literatur, Lebensmittel, Buttons, Aufnäher, Sticker und vieles mehr zu finden sind.
Seit 2008 verbreiten wir über den angeschlossenen Verlag compassion media Medien zu den Themen Veganismus, Tierbefreiung und Gesellschaftskritik.
Heute ist roots of compassion ein achtköpfiges Kollektiv, das sich einerseits in einen zunehmend professionalisierten Kleinbetrieb verwandelt hat und dabei andererseits weiter an den ursprünglichen Zielen, der Verbreitung von Veganismus und Kritik an bestehenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnissen, festhält.
Das roots of compassion Kollektiv im Frühjahr 2021. Nicht im Bild ist Milena.
Selbstverständnis
roots of compassion ist ein Kollektiv von herrschaftskritisch und politisch emanzipatorisch orientierten Aktivist_innen, mit dem Ziel, sich selbst und andere Menschen über vorhandene gesellschaftliche Missstände zu informieren, Alternativen aufzuzeigen und zu fördern.
Bei den Produkten, die wir über unseren Online-Shop vertreiben, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf das Mensch-Tier-Verhältnis und bieten daher aussschließlich vegane Waren, wie Textilien und Lebensmittel, an. Dabei ist für uns wichtig, Artikel aus kontrolliert biologischem Anbau zu vertreiben, soweit diese als Alternative zu anderen Produkten zur Verfügung stehen. Wir möchten so Menschen darin bestärken, aktiv für eine respektvolle, gewaltfreie Beziehung zu anderen Individuen und einen bewussten, achtsamen Umgang mit der Umwelt einzutreten. Auf dem Weg zu einem gerechteren Wirtschaften achten wir auf faire Handelsbeziehungen und Arbeitsbedingungen. Durch Vernetzung und das Arbeiten im Kollektiv versuchen wir Alternativen zu den kapitalistischen Strukturen, die unsere Gesellschaft prägen, zu schaffen und streben eine solidarische Ökonomie an.
Wie wir unsere Ziele erreichen wollen
- eigenständige Produktion und Vertrieb von Produkten mit politischen und herrschaftskritischen Aussagen.
- Verkauf tierleidfreier Lebensmittel und anderer Produkte zur Förderung des veganen Lebensstils.
- Produktion und Vertrieb von Medien (Bücher, CD's, Filme, etc), u.a. über den angeschlossenen
- compassion media Verlag
- Kooperation mit anderen Kollektiven wie fairdruckt und Aroma Zapatista
Struktur und Organisation
In unserem Kollektiv treffen wir alle Entscheidungen im Konsens, d. h. alle Mitglieder tragen die von uns getroffenen Entscheidungen und alle haben das gleiche Mitspracherecht. Es gibt keine Chefin und keinen Chef - im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen. Damit sich unsere Ideale auch in der Rechtsform des Unternehmens widerspiegeln, ist roots of compassion seit dem 01.05.2009 eine eingetragene Genossenschaft. Alle Kollektivmitglieder sind Angestellte der Genossenschaft und erhalten den gleichen Stundenlohn.
Die Ziele der roots of compassion eG liegen nicht in der Gewinnmaximierung und der Anhäufung privater Reichtümer, sondern die Verwirklichung unserer Ideale steht im Vordergrund. Wir arbeiten nach einer solidarischen Wirtschaftsweise: Der Großteil des erwirtschafteten Gewinns fließt in neue Produkte und Projekte. Zeitgleich unterstützen wir andere Gruppen und Initiativen indirekt mit dem Verkauf von Soli-Artikeln und direkt mit Geld- und Sachspenden. Ein Teil sollte, wenn möglich an die Kollektivmitglieder als Rückvergütung ausgeschüttet werden, um für roots of compassion möglichst risikofrei einen unseren Bedürfnissen angepassten Lohn zu erreichen.
Grassroots Support
Wie angesprochen, so unterstützen wir regelmäßig mit Spenden oder Soliaktionen Kampagnen, Projekte, Gruppen oder Vereine, die auf Solidarität angewiesen sind.
2021 haben wir bislang 3.655 € gespendet: Bündnis Marxismus und Tierbefreiung (80 €), Zwischenzeit e.V. für Zapatista-Reise (3000 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn e.V. (550 €). Des Weiteren haben wir natürlich wieder wie jedes Jahr Vereine und Initativen mit Sachspenden für Tombolas, Verlosungen, Büchertische usw. unterstützt.
2020 haben wir 1135 € gespendet: ausgeCO2hlt (215 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn e.V. (300 €), Erdlingshof e.V. (275 €), GGUA e. V. Münster (80 €), Rechthilfe der Tierbefreier*innen (25 €) und Schließung aller Schlachthäuser (240) € Des Weiteren haben wir natürlich wieder wie jedes Jahr Vereine und Initativen mit Sachspenden für Tombolas, Verlosungen, Büchertische usw. unterstützt.
2019 haben wir fast 2000 € gespendet: ausgeCO2hlt (1.045 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn e.V. (450 €), Vergessene Vierbeiner e.V. (54 €), Tierbefreiungsarchiv (100 €) und Erdlingshof e.V. (327 €). Des Weiteren haben wir natürlich wieder wie jedes Jahr Vereine und Initativen mit Sachspenden für Tombolas, Verlosungen, Büchertische usw. unterstützt.
2018 konnten wir über 2300 € spenden: ausgeCO2hlt (597 €), Hard to Port (220 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn (600 €), Mastanlagen Widerstand (100 €), Erdlingshof e.V. (410 €), Hard to Port (56 €) und Globale Gerechtigkeit e.V. (Africa-Europe-Interact) (350 €). Zusätzlich unterstützen wir jedes Jahr Vereine und Initativen mit Sachspenden für Tombolas, Verlosungen, Büchertische usw.
2017 gingen fast 3700 € an: ausgeCO2hlt (753 €), Hard to Port (697,50 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn (600 €), Mastanlagen Widerstand (516 €), Watch the Med Alarmphone (310 €), Tribunal "NSU-Komplex auflösen" (250 €), tierretter.de (210 €), Bündnis "Keinen Meter den Nazis" Münster (200 €), Free Animal e. V. (140 €). Daneben haben wir auch hier und da Sachspenden für Tombolas, Bingos, Verlosungen, Büchertische usw. im Wert von mehr als 300 € zur Verfügung gestellt.
2016 haben wir folgende Initiativen und Projekte mit über 4300 € unterstützt: Hard to Port (717 €), Lebenshof für Tiere Iserlohn (600 €), Soli-Convoy Balkanroute (500 €), Antirassistische Initiative Münster (500 €), ARIWA (336 €), privates Engagement für Refugees (300 €), ausgeCO2hlt (285 €), Land der Tiere (220 €), Gateway To Hell (195 €), Erdlingshof (185 €), Leezenschmiede (150 €), Offensive gegen die Pelzindustrie (140 €), Free Sven & Natasha (115 €), Animal Climate Action (87 €). Darüber hinaus haben wir Sachspenden für Tombolas, Bingos, Verlosungen, Büchertische usw. im Wert von mehr als 500 € zur Verfügung gestellt.
2015 haben wir mit fast 2.300 € unterstützt: Lebenshof für Tiere Iserlohn (600 €), Biovegane Landbautage (400 €), Teachers on the Road (277 €), CAREA e. V. (260 €), Grüne Woche demaskieren (250 €), Free Animal e. V., tierretter.de, die tierbefreier e. V. und den Erdlingshof. Außerdem haben wir Sachspenden für Tombolas, Bingos, Verlosungen, Büchertische usw. für mehr als 600 € verteilt.
2014 gingen über 3.300 € an: LPT Schließen (1.500 €), ausgeCO2hlt (572 €), Rettet den Regenwald e. V. (360 €), Erdlingshof (350 €), Antitierbenutzungshof (300 €), Save Animals, Aktion Tierrecht und das Don Quijote Münster. Daneben haben wir Sachspenden für über 1.000 € verteilt und außerdem mit 300 € die Crowdfundingkampagne für die Krümelküche unterstützt.
2013 haben wir mit insgesamt über 8.000 € folgende Initiativen und Organisationen unterstützt: Free Animal e. V., den Antitierbenutzungshof, Rettet den Regenwald e. V., ausgeCO2hlt, Rote Hilfe e. V., Interkulturelles Zentrum Don Quijote, die tierbefreier e. V., Stiftung Hof Butenland, SIFF e. V., Förderverein Karawane e. V., Multi Trier und ARIWA.
In der Vergangenheit haben wir bereits unterstützt: Free Animal e. V. (Deutschland), Don Quijote Münster (Deutschland), Knastpatenschaft Hanna Poddig (Deutschland), Grenzfrei Festival Münster (Deutschland), Antitierbenutzungshof (Deutschland), Mobile Opferberatung Sachsen e. V. (Deutschland), Veggietag Münster (Deutschland), Projekt Befreite Tiere (Deutschland), Vegan Outreach (USA), Salon Mazal (Israel), Sea Shepherd (USA), SHAC (Stop Huntingdon Animal Cruelty), OGPI (Offensive gegen die Pelzindustrie, Deutschland, Österreich), Tierrechts Aktion Nord (Deutschland), Tierbefreier e.V. (Deutschland), ALF SG (Animal Liberation Front Supporters Group, England), ACT! (Anti Covance Tierversuche, Deutschland), MIT (Münsteraner Initiative für Tierrechte, Deutschland), FRIEND (Farmed Animal Rescue, England), Umweltzentrum Münster e.V. (Deutschland), Rechtshilfe an Tierechtler/innen