Über die Produzent*innen:
Die Produzent*innen gehören dem Netzwerk/Kollektiv Becollective an – ein Schirm unter dem sich zeitweise verschiedene landwirtschaftliche Projekte entwickeln, treffen und ihre Produkte vertreiben oder tauschen. Grundsatz ist, dass alle Produkte Ergebnis von Arbeit sind, die die Umwelt nicht verseucht, sondern respektiert, und in der es keine Art von Arbeitgeber*innen-Angestellten Verhältnis gibt, sondern nur das von Mitarbeitern*innen.
Aus dem Becollective Selbstverständnis:
„Es sind gerade diese Zeiten der sozialen, politischen und finanziellen Krise die eine hervorragende Chance bieten unsere Ideale in die Praxis umzusetzen, Netzwerke, Kollektive, Kommunen zu bilden oder zu erweitern. Der solidarische Faire Handel ist ein Schritt in genau diese Richtung. Das Projekt ‚Öl in das Getriebe der Bewegung‘ geht noch einen weiter, da es abgesehen davon, dass es den Bauern einen besseren Preis für ihre Produkte bietet, den übrigen Gewinn direkt in eine Kasse leitet die subversive Strukturen unterstützt.
Denn mal abgesehen davon, dass es erstrebenswert ist, alternative Existenz- und Arbeitsbedingungen zu erschaffen, die sich moralisch und praktisch den kapitalistischen Wirtschaftsmodellen widersetzen (und somit auch als Exempel dienen) ist es von großer strategischer Bedeutung, dass wir hier in Griechenland in den folgenden Jahren der Armut die Mittel besitzen, die sozialen und politischen Entwicklungen so tief wie möglich zu beeinflussen, euren, unseren, diesen gemeinsamen Kampf auf andere Ebenen zu Platzieren... und weiterzuführen.“
Mehr zum Becollective findet ihr hier.