♫Happy birthday to us, happy birthday to us, happy birthday liebstes Vegankollektiv, happy birthday to us! ♫
Rund 20 Jahre gibt es unser kleines Kollektiv nun schon. Ein perfekter Anlass, uns und euch endlich einen schicken roots of compassion-Jubiläumspulli zu bescheren. Jubel!
Wir schreiben das Jahr 2001/2002: Angefangen als Vision zweier Menschen, die mit leckerem veganen Schokokuchen und Infomaterial im Gepäck zu Konzerten, Demos und anderen Veranstaltungen reisten, um die Idee des Veganismus und den Tierrechts-/Tierbefreiungsgedanken zu verbreiten. Ein Regal im WG-Zimmer wurde dafür freigeräumt, die ersten eigenen Tierrechtsmotive in kleiner Auflage auf bio+fairen Klamotten selbst gedruckt, Infomaterial in Form kleiner Hefte kopiert... und alle Einnahmen direkt wieder in das Projekt gesteckt. Langsam entwickelte sich alles weiter: Ein zweites und drittes Regal wurde freigeräumt, der Onlineshop entstand, weitere Menschen schlossen sich dem Projekt an. Die Geschichte des Kollektivs nahm langsam seinen Lauf.
Heute ist roots of compassion ein achtköpfiges Kollektiv. Seit Beginn an arbeiten wir ohne Chef*in zusammen, treffen Entscheidungen gemeinsam und zeigen, dass ein Arbeiten auf Augenhöhe möglich ist. Aus dem Regal im WG Zimmer ist eine mittelgroße Büro- und Lagerhalle geworden, die wir uns mit unseren Freund*innen vom Verlagskollektiv edition assemblage teilen. Die Klamotten bedrucken wir nicht mehr selbst, sondern unsere homies, die Profis vom Siebdruckkollektiv Onbones. Auch Infotexte zur Verbreitung kopieren wir uns inzwischen nicht ausschließlich in kleinen Heften zusammen, sondern veröffentlichen wir zudem auch in Form gebundener Bücher über unseren Verlag compassion media selbst. Ja, alles ist ein bisschen größer geworden und auch die Verantwortung für uns selbst und das Kollektiv ist gestiegen. Aus dem WG Zimmer heraus haben wir uns zu einem professionellen Kleinbetrieb entwickelt. Aus dem zu Beginn rein ehrenamtlichen Projekt heraus, konnten wir nach und nach sozialversicherte Anstellungen für uns selbst schaffen und zugleich eine Menge Gelder für wichtige Projekte generieren. Mehr zu unseren Spenden findet ihr hier im unteren Textbereich. Und doch, bei all den Veränderungen und dem Spagat zwischen Idealen und kapitalistischer Realität, halten wir weiter an den ursprünglichen Zielen und Idealen fest: der Kritik an bestehenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnissen, der Schaffung von Alternativen dazu, solidarischen Leben und Arbeiten und der Verbreitung von Veganismus- und Tierrechtsgedanken... und... natürlich haben wir auch unsere kulinarischen Wurzeln nicht vergessen. Den Schokokuchen gibt es daher auch 20 Jahre später noch regelmäßig und hoffentlich noch viele weitere Jahre. Jubel!
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XXS |
XS |
S |
M |
L |
XL |
2XL |
3XL |
4XL |
A (Breite/width 2,5 cm below armhole) |
46,5
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49
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51,5
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54
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57
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60
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63
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66
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71
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B (Länge/length) |
61
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63
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66
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70
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72
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74
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76
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78
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80
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C (Armlänge/ sleeve length) |
60,5
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61,5
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64
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65,5
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67
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68,5
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70
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70
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70
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Die Tabelle dient zur Orientierung. Die Größe der Textilien kann produktionsbedingt von den Angaben in der Tabelle abweichen.
This table is for your guidance. Unfortunately, the size of these shirts can vary slightly from the measurements in the table.
Foto Info:
Carina (links im Bild) ist 1,75 m groß und trägt Größe 3XL, Tobias ist 1,76 m groß und trägt Größe M.
Material:
85 % Bio-Baumwolle, 15 % recyceltes Polyester, 280 g/m²
Produktionsinfos:
Das unbedruckte Kleidungsstück stammt aus der Kollektion von Stanley&Stella und wird mit Hilfe von Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt. Die Baumwolle ist 100 % biologisch hergestellt. Die Farmer*innen bauen nicht nur Baumwolle, sondern auch Nahrungspflanzen an, um nicht völlig vom Baumwollmarkt abhängig zu sein.
Der Transport bis zu uns erfolgt über den Land- und Seeweg - Luftfracht ist in der Regel ausgeschlossen. Außerdem ist das Kleidungsstück vor allem auch unter fairen Arbeitsbedingungen produziert worden: die Produktionsstätten sind von der Fair Wear Foundation zertifiziert, den Farmer*innen werden Prämien und angemessene Löhne gezahlt.
Der Pullover wurde schließlich in Münster vom selbstverwalteten Druckereikollektiv Onbones nach unseren Wünschen bedruckt.