Hanna Poddig zeichnet in ihrem Buch Klimakämpfe ein klares Bild der aktuellen Lage und stellt eine ganze Reihe umweltpolitischer Gruppen aus dem deutschsprachigen Raum vor.
Was unterscheidet die Besetzer:innen im Hambacher Forst von den Aktivist:innen von Ende Gelände? Was hat es mit Zucker im Tank auf sich? Wo sind die Fridays-for-Future-Proteste zu verorten und welche Rolle spielen die Klimacamps?
Hanna Poddig, die sich selbst als mit dem System unversöhnliche Anarchistin bezeichnet, führt ein in die unterschiedlichen Themenfelder der Klimabewegung. Nach einem kurzen historischen Rückblick etwa auf die Startbahnbewegung, widmet sie sich der genaueren Analyse aktueller Themen, Aktionsformen und Strategien des Widerstands.
Hanna Poddig wurde 1985 in Hamburg geboren. Oft wird sie als „Vollzeitaktivistin“ bezeichnet. Sie selbst sieht sich, nicht zuletzt aufgrund der inflationären Nutzung des Begriffs der Aktivistin, lieber als mit dem System unversöhnliche Anarchistin. Sie war viele Jahre bei Robin Wood aktiv und ist auch heute in den aktuellen Klimabewegungen engagiert. Neben Klimakämpfen engagiert sie sich seit 15 Jahren in der Anti-Atom-Bewegung und ist auch im Bereich Antimilitarismus aktiv. Außerdem ist sie Teil der bm-Crew (Die bm-Crew fertigte Übersetzungen der UNRAST-Titel: work, message in a bottle, desert und from democracy to freedom).
Pressestimmen:
„Wer sich also einen ersten Überblick verschaffen möchte über die Bewegungen im Bereich Klima im deutschsprachigen Raum, sowie deren Methoden um für ihre Ziele zu streiten und zu kämpfen, wird hier gut informiert.“
– Thomay Meyer-Falk, indymedia.org
„Ihre anschaulichen Beispiele helfen dabei, dass ihre Darstellung nicht zum medialen „Hintergrundrauschen“ (S. 5) beiträgt, vielmehr regt ihr kämpferischer Schreibstil zum Hinterfragen alltäglicher Gewohnheiten an.“
– Lena Herzog, ila – Das Lateinamerika-Magazin, Ausgabe-Nr. 433